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edgar
seipenbusch
(dirigent) |
hat an der staatlichen
hochschule für musik in köln violine,
klavier, kammermusik und komposition studiert.
1962 absolvierte er das kapellmeisterstudium an
der hochschule für musik und darstellende
kunst in wien bei prof. hans swarowsky mit auszeichnung. |
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es folgten
zahlreiche konzerte mit allen wiener orchestern, 1967
wurde er 1. opernkapellmeister in graz. edgar seipenbusch
war 20 jahre lang musikdirektor der stadt innsbruck.
wärenddessen folgten immer wieder gastdirigate
(1982 von lorin maazel an die wiener staatsoper verpflichtet,
produktionen: „don pasquale“, „der
rosenkavalier“, „die meistersinger von nürnberg“)
und konzertreisen u.a. mit dem mozarteumsorchester salzburg,
dem wiener kammerorchester und dem sinfonieorchester
der wiener volksoper ( 2 japantourneen). neben allen
österreichischen und zahlreichen amerikanischen
orchestern dirigierte er hochkarätige orchester
wie die dresdner staatskapelle, das münchner rundfunkorchester,
die moskauer philharmoniker u.v.a. im teatro massimo
bellini von catania machte er produktionen und vorstellungen
von „ariadne auf naxos“ und „die lustige
witwe“ mit internationaler sängerbesetzung.
1972 übernahm er die kapellmeisterklasse des tiroler
landeskonservatoriums, später auch die leitung
des orchesters. es folgte eine kompositionsklasse und
opernregie am tlk. seit 1995 ist er dirigent und musikalischer
berater der wiener kammeroper, sowie dirigent des festivals
„mozart in schönbrunn“. gastproduktionen
am tiroler landestheater und ständige konzerte
im in- und ausland runden neben zahlreichen rundfunk-
und fernsehaufnahmen seine regen künstlerischen
tätigkeiten ab. edgar seipenbusch ist träger
der ehrenzeichen und des verdienstkreuzes für kunst
und kultur der stadt innsbruck und des landes tirol. |
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